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Sie suchen einen passenden Steuerberater?

Aufgrund unserer jahrelangen Beratungstätigkeit  als Unternehmensberater für Ärzte haben wir Kontakt zu vielen Steuerberatern bekommen und deren Arbeit beurteilen können. Welche wir Ihnen empfehlen können sagen  wir Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch. Rufen Sie uns an: 02543/8705.

 

 

 

Steuerberater – wie finde ich den richtigen

Heutzutage kommt kaum noch ein Praxis ohne ihn aus - den Steuerberater. Er ist für viele Ärzte nicht nur Buchhalter und Berater in Steuerfragen, sondern auch betriebswirtschaftlicher Berater. Er sollte es zumindest sein.

Aber nicht nur darauf sollte man als Arzt achten, wenn man den Richtigen finden will.

Zunächst einmal spielen die Kosten eine Rolle. Immer wieder hört man Beschwerden von Ärzten, daß sie ihren Steuerberatern für zu wenig (Beratungs)Leistung zu viel Geld bezahlen. Überprüfen Sie daher einmal die Kosten Ihres Steuerberaters und stellen Sie Vergleiche an.

Die Gebühren der Steuerberater können von Ihm in einem teilweise sehr weitgesteckten Ermessensrahmen gestaltet werden. Damit soll er die Möglichkeit haben, die Unterschiede im Schwierigkeitsgrad zu berücksichtigen. Da es sich bei der Buchhaltung und den Steuererklärungen der Ärzte um in der Regel relativ einfache und unkomplizierte Vorgänge handelt, müßten die Gebühren hier eigentlich regelmäßig eher im unterern Bereich angesiedelt sein. Tatsächlich liegen sie aber fast immer im oberen Mittelfeld.

Es liegt letztendlich an Ihrem Verhandlungsgeschick, ob sich die Kosten im oberen oder im unteren Bereich bewegen. Bei den Buchführungskosten ist die Spannweite von 2/10 bis 12/10 der vollen Gebühr gesteckt. Sie können also 100,-- oder 600,-- € für die gleiche Leistung bezahlen. Bei der Gewinnermittlung liegt die Spanne bei 5/10 bis 20/10, bei der Einkommensteuererklärung bei 1/10 bis 6/10.

Holen Sie aber vor weitergehenden Entscheidungen möglichst auch noch detaillierte Vergleichsangebote ein und klären Sie, was im Honorar enthalten und was zusätzlich abgerechnet wird (z.B. telefonische Beratungen, Fahrtkosten, Beratungszeit vor Ort).

Achten Sie aber vor allem auf die Qualität und nicht nur auf den Preis. Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Die Qualität eines Steuerberaters überprüfen, obwohl man selber doch überhaupt keine Ahnung von der Materie hat - geht das denn?

Zumindest wird es mit der nachstehenden Checkliste erleichtert.

Checkliste: Steuerberater

Ist er Ihnen sympathisch, können Sie ein absolutes Vertrauensverhältnis aufbauen?

Ist er leicht erreichbar, haben Sie seine Handy-Nummer?

Liegt Ihnen die betriebswirtschaftliche Auswertung spätestens am Ende des nächsten Monats vor (Voraussetzung ist natürlich, daß Sie Ihre Unterlagen pünktlich abgeben.)?

Wird ein arztspezifischer Kontenrahmen verwendet (SKR 81)?

Können Sie mit der Darstellung sofort etwas anfangen? Wird Ihnen sofort klar, wie es um Ihre finanzielle Lage bestellt ist?

Ist die Auswertung so detailliert, daß jeder Zahlungsvorgang eindeutig zu erkennen ist?

Sind die wesentlichen Zahlen der Praxis zusätzlich auf einer Seite zusammengefaßt.

Enthält die Auswertung einen internen Vergleich? Sehen Sie die Veränderungen zum Vorjahr, Vormonat, Vorquartal?

Enthält die Auswertung einen externen Vergleich? Können Sie ihr die Entwicklung Ihrer Praxis im Vergleich zu Kollegen gleicher Fachgruppe und Umsatzklasse entnehmen?

Werden auf der Basis der Daten regelmäßig Liquiditäts- und Rentabilitäts­berechnungen angestellt? Bespricht Ihr Berater diese Prognosen regelmäßig mit Ihnen (mindestens halbjährlich)?

Kann er komplizierte Sachverhalte verständlich erklären?

Sagt er Ihnen unaufgefordert und rechtzeitig, welche Finanzmittel Sie für Steuernachzahlungen und Vorauszahlungen zur Seite legen müssen?

Werden alle steuerlich und betriebswirtschaftlich relevanten Vorgänge des Praxis- und Privatbereichs erfaßt?

Bewertet er Kapitalanlagen kritisch, skeptisch und dennoch kreativ?

Werden Unklarheiten, z.B. Zahlungsvorgänge, die nicht eindeutig zugeordnet werden können, sofort aktiv vom Berater geklärt oder zumindest auf einem Interimskonto „geparkt“?

Ist das vom Berater vorgegebene Ablagesystem Ihrer Belege für Sie überschaubar?

Sind die Kosten der Buchführung für Sie transparent?


Lamers - Praxisberatung
wlamers@medmarketing.de